Schlagwort-Archive: Depression

TV-Tipp 3-Sat 22.10. 2015: Tod auf Rezept (Doku zu Antidepressiva) / Was hilft der kranken Seele (Scobel)

In der Dokumentation „Tod auf Rezept“ enthüllt ein ehem. Manager eines Pharmakonzerns, wie Medikamentenhersteller versuchen, die Warnhinweise auf den Beipackzetteln ihrer Produkte zu unterdrücken.
In der Dokumentation „Tod auf Rezept“ enthüllt ein ehem. Manager eines Pharmakonzerns, wie Medikamentenhersteller versuchen, die Warnhinweise auf den Beipackzetteln ihrer Produkte zu unterdrücken. Foto: ZDF, Julia Fink, kelvinfilm

Am Donnerstag, 22. Oktober 2015 sind auf 3-Sat 2 Sendungen zu sehr aktuellen Themen zu sehen: Um 20.15 Uhr geht es los mit der Dokumentation „Tod auf Rezept“, die sich mit den gefährlichen Nebenwirkungen von Antidepressiva befasst. Die Die Stoffgruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) bewirken laut Kritikern oft das Gegenteil, indem sie ehöhte Suizidgefahr und Aggressionen auslösen. TV-Tipp 3-Sat 22.10. 2015: Tod auf Rezept (Doku zu Antidepressiva) / Was hilft der kranken Seele (Scobel) weiterlesen

Depression: Gehirn reagiert auf Psychotherapie

Foto: fabioberti.it-fotolia
Foto: fabioberti.it-fotolia

Wer es noch nicht selber ausprobieren möchte, schaut sich erst mal Studien an: An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wurden 18 Patienten mit untersucht, die an wiederkehrenden Depressionen litten. Sie waren nicht medikamentös behandelt worden. Zu den neurobiologischen Affekten einer Depression gehört, dass Hyperaktivitäten in bestimmten Bereichen des Gehirns ausgelöst werden. Die Patienten wurden nach achtmonatiger Psychotherapie erneut untersucht. Die Hyperaktivitäten ließen sich  durch psychodynamische Psychotherapie wieder normalisieren, wie die Studie zeigt.  Svenja Taubner vom Insitut für Psychologie fasst die Ergebnisse der Studie zusammen: „Wir konnten zeigen, dass die Veränderungen im limbischen System, die durch individuell zugeschnittene und klinisch relevante Inhalte reflektierende Stimuli ausgelöst werden, bereits nach 8 Monaten normalisiert werden können.“

Quelle: idw-online15.04.2015 06:50

Depression durch Arbeitsstress – oft folgt die Frührente

4 von 10 Arbeitnehmern verabschieden sich wegen psychischer Erkrankungen in Frührente

Mehr als vier  von zehn Arbeitnehmern, die eine Erwerbsminderungsrente beantragen, gehen aus psychischen Gründen in Frührente – die Überbelastung im Job, der Stress und der darauf folgenden  Burnout bringen Depressionen und Angsterkrankungen. Dies ist zu lesen in der Welt am Sonntag, die sich auf den DRV beruft. Mit 41 % der Beantragungen wegen psychischer Erkankungen sei in 2011 eine Rekordhöhe erreicht worden, in 2000 waren es noch 24 %. Depression durch Arbeitsstress – oft folgt die Frührente weiterlesen